Dieser Artikel ist bereits über 3 Jahre alt. Die Inhalte sind wahrscheinlich bereits überholt und nicht mehr aktuell.

Oft sieht man kleine, rechteckige Bilder auf Werbeplakaten oder Websites: QR-Codes, englisch für “QuickResponse”. Auch wenn sie unscheinbar aussehen, enthalten sie einige Informationen, die Sie mit Ihrem Smartphone auslesen können.

Meist enthalten Sie Informationen wie

  • URLs
  • Adressen und Telefonnummern
  • SMS “Sender”
  • WLAN Zugänge

Wie kann ich QR-Codes lesen?

QR-Codes lassen sich durch Smartphone-Apps wie Barcode Scanner (Android) mit der Kamera (auch ohne Auto-Fokus) einlesen. Dabei bietet diese App nach dem Einlesen Möglichkeiten, die URL zu öffnen, eine App herunterzuladen oder den Kontakt zu speichern.

Wie erstelle ich QR-Codes?

QR-Codes selber zu erstellen kann manchmal sehr sinnvoll sein: Beispielsweise auf Visitenkarten zur schnellen Weitergabe von Kontaktdaten oder auf Websites zum Anzeigen von Links zur mobilen Darstellung der Inhalte.

Um die Codes zu Erstellen helfen viele kostenlose Tools aus dem Web. Empfehlenswert ist vorallem dieser: QRHacker. Es lassen sich nicht nur “Standard-Codes” wie URLs erstellen, sondern auch WLAN-Zugangsdaten Codes (Verwendung in Cafés) für Android-Smartphones.

Technische Details

Die Daten werden im Dualsystem tabellarisch in dem QR-Code gespeichert. Dabei ist das Bild in Bereiche aufgeteilt, die dem Scanner das Datenformat (wie URL, etc.) und auch Version des QR-Codes (ja, das gibt’s) vorgeben. So lassen sich dann 23.624 Bit speichern (ca. 7000 Dezimalziffern oder 4300 Zeichen). Weitere Informationen finden Sie auch hier.

Risiken

Auch wenn (oder auch: gerade weil) QR-Codes nützliche Helferlein im Alltag sind, können sie eine Gefahr für Ihr Smartphone darstellen: Nutzen Sie beispielsweise eine Scanner-App, die die URL eines QR-Codes sofort öffnet, können Sie sehr schnell Opfer eines DriveBy-Downloads werden.